Freitag, 12. März 2010

DerInderinderInderin




Turban, Bart und ein freundliches Lächeln auf dem Gesicht - so stellt man sich den typischen Inder vor. Im Staat Punjab im Norden von Indien sind wir fündig geworden. In Amritsar wimmelt es von Indern mit Turbanen und Bärten. So dass man sie fast nicht auseinander halten kann und aus versehen mal dem falschen "Namaste" sagt, weil man meint, man kennt ihn vom Hotel oder vom Restaurant. Neben Turbanen gibt es in Amritsar noch den Goldenen Tempel zu sehen, dieser ist das höchste Heiligtum der Sikhs. Wir genossen die bezaubernde Atmosphäre im Tempelgelaende einmal bei Tag und einmal in der Nacht, da man freundlicherweise keinen Eintritt zahlen musste.




Amritsar liegt in der Nähe der Pakistanischen Grenze. In Attari (dem einzigen Grenzuebergang) findet jeden Abend eine Grenzschliessungs-Zeremonie statt. Wir beobachteten wie die Soldaten auf der pakistanischen und indischen Seite kurios umherstolzierten und sich gegenseitig mit Kampfgeschrei zu übertreffen versuchten. Das Publikum feuerte die jeweilige Seite mit Tänzen und Slogans an. Wir kamen uns vor wie an einem Fussballmatch.



Zurück in Delhi genossen wir die schicken Cafés und Restaurants von New Delhi und schauten in einem modernen Kino einen Bollywood Film. Im Gegensatz besuchten wir im Gewimmel von Old Delhi das Red Fort und die groesste Moschee von Indien. Auch die saubere und pünktliche U-Bahn testeten wir.


Nach einer weiteren Nacht im Nachtzug, wachten wir in Kajuraho auf. Dieser Ort ist bekannt für seine ca. 1000 Jahre alten Tempel mit erotischen Kamasutra Reliefs. Detailaufnahmen auf Anfrage :)


Momentan sind wir in Varanasi. Einer grossen Stadt (1.2 Millionen Einwohner), die aber gemütlich ist. Mehr dazu beim nächsten Mal.

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