Donnerstag, 31. Dezember 2009

Happy New Year

Da Stromausfall ist koennen wir nur kurz (Batterie), aber naechstes Jahr schreiben wir wieder.
Wir wuenschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Lukas und Andrea

Dienstag, 22. Dezember 2009

Madurai மதுரை



Da wir mit unseren Blog-Einträgen ein wenig hinterherhinken, kommt gleich noch einer:
Wir waren bereits 3 mal in Madurai und haben noch keinen Eintrag über diese Stadt geschrieben. Madurai ist nach der Hauptstadt Chennai (Madras) und der Industriestadt Coimbatore die größte Stadt des Bundesstaates Tamil Nadu. Zurzeit leben ungefähr 1.1 Millionen Menschen in Madurai. Die Stadt verfügt über ein reiches, vermutlich an die 2500 Jahre altes kulturelles Erbe. Es ist eine der ältesten Städte Südasiens. Bekannt ist sie für den Minakshi-Tempel, dessen ältesten Teile aus dem 12.–13. Jahrhundert stammen. Seine heutige Gestalt erhielt der Tempel aber im Wesentlichen während des 16.–17. Jahrhunderts.



Um diesen Tempel zu besuchen muss man wie bei jedem anderen Tempel in Indien die Schuhe ausziehen. Beim Minakshi-Tempel muss man zusätzlich eine Sicherheitskontrolle, ähnlich wie am Flughafen, passierten. Die Security-Angestellte hatte sichtlich Freude Andrea's Tasche zu durchsuchen. Um zu checken ob die Fotokamera kein Sicherheitsrisiko ist, hat sie sogar ein Foto gemacht. Im Innern des Tempels hat es zu Beginn noch zahlreiche Souvenir- und Essstände. Geht man weiter findet man verschiedene Altare und man kann einen Elefanten füttern oder sich seinen Rüssel auf den Kopf legen lassen um sich zu segnen. Als Westlicher Tourist kann man nicht den ganzen Tempel besichtigen. Wir spazierten eine Weile umher und betrachteten die schönen Wand- und Deckenmalereien und genossen die Ruhe.



Die Stadt ausserhalb des Tempels ist chaotisch und wenn man die Strasse überqueren will schliesst man sich am Besten ein paar Einheimischen an, damit man nicht angefahren wird.



Was einem in Indien sofort auffallen wird sind Gegensätze. Alt/Neu, Reich/Arm, usw. Auch in Madurai ist das zu beobachten, wenn auch nicht so stark wie wahrscheinlich im Norden. Nebst den Zahlreichen Ständen und kleinen Shops gibt es auch grössere Läden, einen auf jeden Fall, wo man westliche Produkte (zu westlichen Preisen) kaufen kann. Wir leisteten uns diesen Luxus und kauften Nutella. Der Lindt-Schokolade und den Kambly-Guetzil konnten wir noch widerstehen. Dessert gibt es hier nur an speziellen Anlässen wie Geburtstagen oder Festivals. Ein Chapati (suedindisches Fladenbrot) mit Nutella, frischer Papaya, Bananen oder Orangen ist ein herrlicher von uns kreierter Nachtisch.

Ob Stadt oder Land, Kühe sind sowieso überall anzutreffen.



Wir hoffen Ihr geniesst die Weihnachtsstimmung. Hier kommt die nämlich trotz Adventskalender und Weihnachtsdekoration in unserer Wohnung nicht so sehr auf. Dafür gibt es auch keinen Weihnachtsstress:)

Freitag, 18. Dezember 2009

Periyar Tiger Reserve


Mit drei anderen Volunteers (Spanien, England, Australien)besuchten wir vorletztes Wochenende ein Tiger Reservat in Kerala. In dem 350 km² grossen Periyar Reservoir gibt es nur 45 Tiger und wir haben wie erwartet keine gesehen. Mit einem Guide wanderten wir 3h durch Dschungel und Savannen und bewunderten die Natur. Wir sahen schwarze Affen jede menge Spinnen, wilde Hühner, Bisons, Schmetterlinge, Elefantenknochen, (die irgendwie ein wenig platziert und zurechtgerückt schienen.) Vögel, Pilze und Blutegel, weshalb wir Stülpen tragen mussten. Oft mussten wir auf Baumstämmen balancierend, kleine Bäche und Gräben überqueren und zweimal führte unser Weg sogar über einen See. Mit dem Bambus Floss war das aber kein Problem.



Im September dieses Jahres gab es an diesem See ein tragisches Bootsunglück, bei dem 45 Menschen ums Leben kamen. Das Bootsunternehmen musste den Betrieb einstellen. Es war ein neues Boot und aus unerklärlichen Gründen kippte es. Die Passagiere im Bootsinnern hatten keine Chance, von denen an Deck konnten die meisten gerettet werden.

Da wir schon ein Weilchen nicht mehr so lange marschiert sind, waren alle müde und wir freuten uns auf ein leckeres Abendessen. Am nächsten Tag wollten wir noch möglichst viel sehen, bevor wir nach hause mussten und so mieteten wir uns eine Rikscha. Wir schienen den richtigen Fahrer gewählt zu haben, denn dieser entpuppte sich als Kaffee- und Gewürzkenner und konnte uns im Gewürzgarten und in der Kaffeeplantage viele interessante Details erzählen.



Wir probierten Zimt aus der Baumrinde des Zimtbaumes und kauten auf Blättern deren Namen wir schon wieder vergassen, bevor wir sie ausspuckten. In diesem Garten oder eher Wald, wuchs unter anderem Kaffee, Kakao, Pfeffer, und ein Gewürz Blatt namens 5 in one, dessen Geschmack an 5 verschiedene Gewürze erinnern soll. Es werden auch ungeniessbare Pflanzen wie der Gummibaum angepflanzt. Der weisse Saft, der aus der Rinde fliesst wird mit Wasser und irgend einer Säure gemischt und gepresst. Die getrockneten Gummilappen können dann relativ teuer verkauft werden.


Das ist kein Gummibaum, aber diese Blume ist viel schöner für unseren Blog :)

Da wir im Reservat keinen der rund 1000 Elefanten sahen beschlossen wir welche in Gefangenschaft zu besuchen. Auf zwei Elefanten liessen wir uns dann in sehr gemächlichem Tempo durch die Gegend führen. Sehr bequem ist es allerdings nicht auf so einem Riesen. Man wird hin und her geschaukelt und muss aufpassen, dass man nicht hinunterfällt.



Über Tee wusste unser Tucktuck Fahrer wohl nicht so Bescheid, er lies uns kurz aussteigen und wir kletterten die Teeplantage hoch. Sofort wurde man von den Bauern nett begrüsst und sie zeigten uns Ihre Wohnungen. Nach einem schnellen Mittagessen in der Stadt mussten wir dann leider schon wieder auf den Bus.



Irgend etwas schien unseren Magen nicht gut gekommen zu sein uns so hatten wir alle, bis auf die Britin, Magen-Darm Beschwerden, die alle nacheinander flach legten. Mittlerweile haben wir uns alle erholt.

Montag, 7. Dezember 2009

Liebe/r Blog/vor/Leser/in


Bisher haben wir eigentlich nur von den guten und schönen Seiten dieser Gegend berichtet. Leider gibt es auch unschöne Dinge die man mitbekommt, wie zum Beispiel gravierende soziale Probleme und Ungleichheiten in der Bevölkerung. Die außerhalb des Kastensystems stehenden Dalit, die in Tamil Nadu einen überproportional hohen Bevölkerungsanteil von etwa einem Fünftel haben, sind nach wie vor gesellschaftlicher Ausgrenzung und wirtschaftlicher Benachteiligung ausgesetzt. Viele von ihnen müssen sich ihren Lebensunterhalt als Tageslöhner in der Landwirtschaft verdienen. Kinderarbeit ist noch immer ein weit verbreitetes Problem; auffällig ist dabei der hohe Anteil von Mädchen – ein Zeichen für das geringere Ansehen von Mädchen und Frauen in der Gesellschaft.



ODAM kämpft erfolgreich gegen diese Probleme. Die Mädchen können in die Schule und müssen nicht mehr arbeiten. Zugang zu den Mikrokrediten die Odam ausstellt, haben nur die Familien, die ihre Kinder in die Schule schicken. Ansonsten würden viele Eltern keinen Grund sehen, weshalb ihre Töchter zur Schule gehen sollten, da sie selber auch keine Ausbildung erhielten. Damit ODAM ihre wichtige Arbeit fortsetzen kann, sind sie auf finanzielle Hilfe angewiesen. Es würde uns riesig freuen wenn einige von euch ODAM dabei unterstützen.


Andrea hat ein separates Konto bei einer grossen Schweizer Bank eingerichtet damit wir den gesamten Betrag ordentlich aufrunden und alles auf einmal an ODAM übergeben können. So können wir euch mitteilen was wir gemeinsam erreicht haben, wie bei der Glückskette (evt. mit ein par Nullen weniger:)
Wer jetzt denkt wir wollen uns mit diesem Geld noch einen Abstecher auf die Malediven finanzieren, die wirklich nicht sehr weit von hier liegen und wie jeder weiss wunderschöne Sandstrände haben, emm wo war ich, ach ja... Wer also aus diesem oder einem anderen Grund lieber direkt bei der Organisation etwas spenden möchte kann dazu
hier klicken


Für was wird das Geld eingesetzt

Das Geld kommt den ca.100 jungen Mädchen der KGBV Schule und den ca. 50 älteren des Barathi Hostels zugute. Geplant ist ein neues Hostel Gebäude, damit sie mehr Mädchen aufnehmen können. Momentan ist der Platz sehr beschränkt, 22 Mädchen müssen jeweils in einem solchen Raum übernachten:





Wer einen speziellen Wunsch hat, wie sein Geld eingesetzt wird, kann es uns mitteilen und wir werden es an die Organisation weiterleiten, ansonsten wird folgendes mitfinanziert:

  • Kosten für 1 Hostel-Mädchen (Monat ca. CHF 40, Jahr CHF 480)
  • Baenke und Tische fuer die Schule (Total RS 10'000, ca. CHF 220)
  • Kleider (z.B neue Kleider fuer alle Hostel-Mädchen: 46 * 300 RS (46 * ca. CHF 6 ))
  • neue Betten (ein Bett: RS 2'500, ca. CHF 50)
  • Milch-Kuh (RS 20'000, ca. CHF 430)
  • Bauland (RS 200'000, ca. CHF 4'300)
  • Neues Hostel-Gebaeude (RS 3'400'000, ca. CHF 75'000 )


Spartipps für Unentschlossene:
  • Super Zeitpunkt um das teure und ungesunde Rauchen aufzugeben.
  • Cervelats (Baseldeutsch: Chlöpfer) und Landjäger anstelle von Lammnierstuecken und Rindsentrecôte.
  • M-budget und Prix Garantie anstelle von M-Sélection und Fine Food.
  • Skiferien auf dem Gurten anstelle von St. Moritz (auch für die Leser von Basel, Luzern und der Rest der Schweiz bestimmt noch billiger)
  • Büchsenbier anstelle von Aarewasser und co.
  • Secondhand anstelle von H&M, Zara, Mango und co.


Also zögern Sie nicht meine Damen und Herren und vervielfachen sie den Wert ihres Geldes, indem sie es auf folgendes Konto einzahlen:

Kontonummer: 577842.M5W

IBAN: CH7400292292577842M5W

Kontoinhaber: Andrea Wuethrich, Roethenweg 6, 4450 Sissach

Bank: UBS AG, Basel

Clearing: 0292

SWIFT: UBSWCHZH80A



Wir bedanken uns ganz herzlich im Voraus und wünschen allen eine schöne Adventszeit.


Andrea und Lukas


Dienstag, 1. Dezember 2009

Sitten und Bräuche in Tamil Nadu

Wie einige von euch vielleicht bemerkten, hat rechts auf der Seite eine kleine Abstimmung stattgefunden. Gewonnen hat das Thema “Sitten und Bräuche”, dicht gefolgt von “Kino” und “Essen”. Wir werden bald eine neue Umfrage aufschalten und wer Lust hat , kann mitmachen.
Nun aber zum Sieger: Eine Vielzahl der Bräuche und Sitten kommen vom hinduistischen Glauben. Religiöse Feste sind im Tamilischen Kalender keine Seltenheit . Von einem, dem Diwali, haben wir bereits berichtet.

Hier eine Zusammenfassung unserer Beobachtungen aus dem Alltag:


Kleiderordnung Was wir bereits kurz nach unserer Ankunft erfahren haben, war, dass die Kleiderordnungen hier (besonders für Frauen) sehr strickt sind. Da wir uns in einer sehr konservativen Gegend aufhalten, ist es sehr wichtig, dass auch wir uns daran halten. Die Schultern, sowie die Knöchel müssen bedeckt sein. Körperbetonte Kleider sind tabu und an einen Ausschnitt ist schon gar nicht zu denken. Die meisten Frauen hier tragen einen Sari, so kann man manchmal den Bauch und Rücken sehen, was scheinbar nicht stört. Alte Frauen tragen teilweise nichteinmal Tops unter den Saris und haben oft riesige Ohern-löcher, welche die Ohrläppchen sehr weit runterhängen lassen. Warum wissen wir nicht…vielleicht um zu zeigen wie schwer das Gold ihrer Ohrringe ist?. Die Männer haben es einfacher. Sie tragen in ihrer Freizeit meistens einen Lunghi und zum arbeiten einen Dothi oder Hosen. Als Oberteil ist ein Hemd eine gute Wahl.



Graffiti Überall an den Wänden sieht man bunte Schriften und Zeichnungen. Es sind aber keine Graffitis wie wir sie kennen, sondern Werbungen für Firmen und politische Parteien. Auf dem Foto oben sieht man hinter den Lunghi Jungs, wie so ein Bild gemalt wird.


Bus fahren Das Bus fahren ist anfangs gar nicht so einfach. Man muss vor dem absitzen immer nachdenken ob es so erlaubt ist. Denn eine Frau, darf auf keinen Fall neben einen Mann sitzen, ausser es ist ihr Ehemann , ihr Bruder oder sie ist schon sehr alt. Manchmal wird die Sitzordnung umgeschichtet, wenn jemand neues in den Bus steigt, damit alle sitzen können.


Haare Die meisten Frauen haben sehr lange Haare und tragen sie in einem Zopf. Es gilt als ungepflegt die Haare einfach offen zu haben. Die meisten benutzen Kokosnussöl um die Haare schön glatt zu streichen. Zudem werden oft frische Blumen wie Rosen oder kleine Girlanden aus herrlich duftenden Yasminblueten in die Haare gesteckt. Witwen schneiden ihre langen Haare ab und tragen sie kurz nach dem Tod ihres Ehepartners.


Schnurrbart und Fingernägel Die meisten Männer tragen einen Schnurrbart. Wir vermuten ein Grund dafür ist, dass viele Tamilen relativ klein sind und feine Gesichtszüge haben. Ein Schnauzer lässt sie männlicher aussehen. Es gibt die verschiedensten Kreationen und alle haben einen Namen. Einer unserer Favoriten ist der Löwe, dieser Schnurrbart bedeck nicht nur die Oberlippen, sondern noch ein grossen Teil der Backen. Eine weitere Mode bei den Männern ist es, einen Fingernagel wachsen zu lassen. Einige Männer lackieren ihre Nägel auch mit Nagellack. Es ist auch ueblich, dass Maenner (gute Freunde) Hand in Hand oder Arm in Arm durch die Srassen gehen. Koerperkontakt in der Oeffentlichkeit zwischen Mann und Frau ist tabu.


Essen Vor dem Essen reinigen die Tamilen ihren Teller (oder Bananenblatt) mit Wasser. Das Essen nimmt man mit den rechten Hand zu sich. Beim Trinken sollte man den Becher oder die Flasche nicht mit dem Mund berühren (beim Versuch haben wir uns bereits oft bekleckert). Unsere Köchin war enttäuscht von uns, dass wir so viel vom Huhn übrig liessen. Hier isst man nämlich normalerweise auch die Knochen. Fleisch steht selten auf dem Speiseplan und wenn, dann nur Huhn, Ziege oder Fisch.


Kopfschütteln = ja, vielleicht oder keine Ahnung Was immer wieder sehr verwirrend ist, ist die schüttelnd-schaukelnde Kopfbewegung welche die Inder machen, wenn sie ja sagen. Oft müssen wir nachfragen weil wir uns nicht ganz sicher sind ob sie wirklich ja sagen. Wenn man zu oft nachfragt, sagen sie immer “no problem, no problem.”



Heirat Wir besuchten letztes Wochenende eine Hochzeit. Die Braut hat nicht gerade einen glücklichen Eindruck gemacht. Die meisten Hochzeiten in den laendlichen Gegenden in Tamil Nadu sind immer noch arrangiert. Oft wird ein junges Mädchen mit ihrem 10 Jahre älterem Onkel oder Cousin vererheiratet. Als Mitgift muss die Familie der Braut sehr teuren Schmuck mitgeben. Die armen Familien haben oft Probleme soviel Geld für den Goldschmuck zusammenzusparen. Was zur Folge hat, dass viele Mädchen arbeiten müssen. An den Hochzeiten ist es üblich, dass man dem Brautpaar Geld gibt…an der Hochzeit an der wir waren, haben wir beobachtet, dass der Betrag meistens mit einem Rupie endet (zB. 101 oder 501 Rupies). Dieser Rupie ist für Gott.


Respekt Innerhalb der Familien besteht ein grosser Respekt vor dem älteren (Vater, älterer Bruder). Wir haben erfahren, dass der Sohn nicht in der Gegenwart vom Vater rauchen oder Alkohol trinken darf. Sowie ein jüngerer Bruder nicht vor dem älteren Bruder rauchen oder trinken darf. Frauen dürfen überhaupt nicht trinken oder rauchen. Ausserhalb der Familie gelten ähnliche Regeln, wobei die Klassen entscheidend sind. Siehe Kastenordnung


Reisernte Als die Reisernte letzten Monat begann wunderte es uns warum der Bus oder Taxichauffeur anhielt um den Bauern Geld zu geben. Anscheinend ist es hier üblich, dass alle die an den Reisfeldern vorbeifahren ihren Beitrag an die Bauern zahlen. Falls man dies nicht macht wird man beim Vorbeifahren angeflucht (auch das haben wir erlebt) Reis wird auch als Kleber verwendet um Papier an die Wand zu kleben.



Strasse und Verkehr Im ersten Post haben wir bereits über den Verkehr geschrieben und mittlerweile haben wir uns auch daran gewohnt. Nochmal in Kurzform: Hupe ersetzt Spiegel, Blinker und Bremsen.

Geteerte Strassen werden nicht nur zum Befahren genutzt, sondern auch um Getreide zu Trocknen oder zu Zerkleinern. Nachdem wir über einen grossen Haufen Maiskolben rollten hielt unser Chauffeur kurz an, damit wir das Szenario filmen konnten.





Das war ein kleiner Ausschnitt unserer Beobachtungen. Zusammengefasst könnte man sagen, dass hier sehr vieles ganz anders ist als bei uns.