Wir waren froh, dass wir nur eine Nacht bleiben mussten und wieder an die Kueste zurueck konnten. An einem ziemlich versteckten Strand in Gokarna konnten wir uns wieder erholen. Vier Tage an diesem ruhigen Ort reichten uns aber. Im Gegensatz zu ein paar, sagen wir mal ein wenig durchgeknallten oestreichischen Hippies, die drei Jahre an diesem Strand verbringen.
Donnerstag, 4. Februar 2010
Vom 3D Kino zum Hippie Strand
Wir waren froh, dass wir nur eine Nacht bleiben mussten und wieder an die Kueste zurueck konnten. An einem ziemlich versteckten Strand in Gokarna konnten wir uns wieder erholen. Vier Tage an diesem ruhigen Ort reichten uns aber. Im Gegensatz zu ein paar, sagen wir mal ein wenig durchgeknallten oestreichischen Hippies, die drei Jahre an diesem Strand verbringen.
Mittwoch, 27. Januar 2010
Mehr Meer
Weiter reisten wir nach Kolam und dann nach Alleppey wo wir 2 Nächte auf einem Hausboot verbrachten, welches durch die Backwaters schwebte. (Die Backwaters sind Kanaele uns Fluesse nur durch einen Damm vom Meer getrennt) wir hatten ein Boot für uns mit Kapitän und Koch. Die Landschaft war bezaubernd und das Essen vorzüglich.
Nach dem Faulenzen auf dem Boot reisten wir weiter nach Kochi wo wir die alten chinesischen Fischernetze bestaunten und durch die kleinen Gässchen spazierten.
Freitag, 22. Januar 2010
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge
Zudem besuchten wir als VVIP Gaeste das Finale der Tanzwettbewerbe. Im letzen Monat haben wir drei verschiedene Tanzwettbewerbe besucht und unsere Mädchen von der KGBV Schule und des Hostels unterstützt und bejubelt wenn sie eine Runde weiter kamen. Sie traten mit einem traditionellen Trommeltanz an und vermittelten zusätzlich eine Botschaft gegen Kinderarbeit.
Der letzte Event des Wettbewerbes war riesig und beeindruckte mit rotem Teppich, Kameras, mehr als 1000 Zuschauern, einem Tamil-Moviestar als Moderator und politisch wichtigen Personen als Gäste. Nach vier langen Stunden beeindruckender Vorstellung der traditionellen tamilischen Künsten wurden wir durch den Moderator "geweckt" als er uns vor gesamtem Publikum auf Grossleinwand interviewte.
Am Abend vom 15. Januar haben wir unsere Wohnung geräumt und uns dann von allen verabschiedet. Nach dem letzten feinen Abendessen unserer Koechin Jeya (Andrea hat zum Glück bei ihr Kochstunden genommen) brachte uns Ravi mit dem Auto zum Bahnhof in Madurai wo wir in den Nachtzug nach Kerala stiegen....
Freitag, 8. Januar 2010
Schulreise
Es ist schon eine Weile her, es war letztes Jahr, da ermöglichten wir mit ein paar anderen Volunteers einen Ausflug für die Mädchen der Schule. Das Ziel war Rameshwaram und wir starteten früh am Morgen, damit wir nach der drei-stündigen Fahrt noch etwas vom Tag hatten.
Rameshwaram ist die Stadt in Indien die am nächsten bei Sri-Lanka liegt und zu besichtigen gibt es einen Tempel, eine versunkene Stadt und schöne Strände.
Nach dem Essen fuhren wir zum Strand wo die Mädchen und die Lehrerinnen ein Bad im Meer nahmen. Das Ufer und das Wasser war nicht gerade sauber, aber es war ein heiliger Ort und deshalb baden alle dort. Die meisten Mädchen sahen das Meer zum ersten Mal und freuten sich riesig. Es wurde gespritzt, geplantscht, gelacht und gestaunt und es lag so viel Freude und Glück in der Luft, dass sogar Oswald Grübel gelacht hätte.
Apropos UBS wir haben schon fast 1000.- zusammen (Herzlichen Dank!) und das von nur 3 Spenden. Schön dass es Eltern und Grosseltern gibt:) Man kann noch immer spenden, auch kleine Beträge sind sehr willkommen! (Bis wir zurück in der Schweiz sind könnt ihr auf unser Spende-Konto einzahlen oder direkt bei ODAM.)
Nach dem sich alle umgezogen hatten, (86 Mädchen.... es dauerte Stunden) besichtigten wir den Tempel und danach assen wir Fisch zum Mittagessen. Im gesamten waren wir ca. 100 Leute und alles dauerte ein wenig.
Bevor die Sonne sich verabschiedete, erreichten wir einen grossen Strand wo wir noch einmal das Highlight dieses Trips bewundern konnten - La Mer.
Sonntag, 3. Januar 2010
Festtage auf indisch
Zwischen Weihnacht und Neujahr arbeiteten wir sogar noch zwei Tage. Zudem besuchten wir zwei Tanzwettbewerbe. Die Mädchen des Hostels gewannen mit einem traditionellen Trommeltanz (Bilder und mehr im nächsten Eintrag). Nach über 5 Stunden viel zu lauter Musik wurden wir in ein Sri-Lankisches Flüchtlings Camp eingeladen . Dort verteilten wir die mitgebrachten Kleider. Vielen Dank im Namen dieser Kinder an die Familien Harnisch, Zuber und Grüter.
Vor allem der Rock Fort Tempel der auf einem Hügel über der Stadt thront beeindruckte uns mit seiner atemberaubenden Aussicht.
Zurück in Tiruchuli bereiten wir uns bereits ein wenig auf unsere Reise vor und geniessen noch das indische Dorfleben bis wir am 15. Januar abreisen.